In deiner Welt (Luna-chan und Nelly)

Er schüttelte heftig den Kopf. Als er versuchte, zu sprechen, hustete er stattdessen und seine Augen brannten. Er wollte nicht unbedingt, dass Sakura ihn so sah und rannte ohne ein weiteres Wort nachhause.
Dort verbrachte er den restlichen Tag auf dem Klo (tja).
Am nächsten Tag fühlte er sich immernoch nicht besser, aber er zwang sich, aufzustehen und ging in die Schule.

Sakura sah ihm hinterher und fühlte sich total schlecht. Sie wusste, dass die meisten Jungs am Nachmittag Sport hatte, weswegen sie noch etwas besorgte. Wenn sie uns nicht in Ruhe lassen,
dann sind sie selbst Schuld... Während die Jungs draußen Fußball spielten, schlich sie sich in die Umkleide und verteilte auf der Kleidung der Jungs, die sie abgefangen hatten Juckpulver, bei anderen gab sie noch Ketchup und Eier in die Schuhe. Diese Arschlöcher... ich hoffe es tut ihnen weh!
Als sie jedoch rausgehen wollte hörte sie die Jungs reinkommen, schnell versteckte sie sich in einem leeren Schrank und machte die Tür zu.
Maik ging als erster rein. "Dem haben wirs gegeben... der wird wahrscheinlich zwei Wochen lang nur noch kotzen." Lachend trank er ein paar Schlucke und ging dann mit den anderen duschen.
Sakura sah ihre Chance. Sie schlich sich aus der Umkleide und rannte weg... Schnell ging sie nach Hause. Hoffentlich tut es ihnen weh!

Am nächsten Tag wartete Sakura vor der Schule auf Jeremy. Sie hoffte, dass er auftauchen würde, denn einige der Jungs hatten sicher noch nicht das ganze Juckpulver abbekommen.

Bevor Jeremy die Schule erreichte, kam jedoch Maik bei Sakura an: "Du kleine Schl***, das mit dem Juckpulver warst doch sicher du, nicht wahr?!?! Hat ganz schön gezeckt!"
Er packte ihre Haare und zog so weit nach oben wie er konnte. "Kennst du etwa deinen Platz nicht, du Göre?!", Doch bevor er weitermachen konnte, kam Jeremy angerannt und zog ihn von ihr weg. "Was soll der Scheiß Maik?! Sie hat doch nichts gemacht!", rief er und Maik ging in die Schule.
Jeremy schüttelte den Kopf und drehte sich zu Sakura: "Ist alles in Ordnung?", fragte er sie besorgt.
Sein Gesicht war blass und er hatte Augenringe, weil er kaum geschlafen hatte, aber er hatte sich das MakeUp seiner Tante geliehen und versucht, es zu überschminken.

Sakura umarmte ihn. "Jeremy... alles okay? Geht es dir besser?" Sie sah ihn besorgt an. Soll ich ihm sagen, dass ich das war mit dem Juckpulver?

Er nickte und lächelte. "Mir geht es gut. Was ist mit dir? Dieser doofe Maik hat dir doch nichts getan oder?" Er sah sie besorgt an, da bekam er wieder einen Hustenanfall.
Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, entschuldigte er sich bei ihr: "Sorry, es ist wirklich nichts. Mach dir keine Sorgen!" Lächelnd begleitete er sie ins Klassenzimmer. Niemandem fiel auf, dass er sich den Bauch hielt, der ziemlich schmerzte.
Er hatte es sich nicht anmerken lassen, aber er war nur aus Sorge um Sakura zur Schule gekommen.

Sakura sah ihn an und schüttelte den Kopf. Sie hielt ihn am Arm fest. "Wir gehen jetzt zum Arzt... aber sofort... du siehst nicht gut aus und hältst dir die ganze Zeit den Bauch. Wir gehen." Sie zog ihn wieder zum Ausgang und ging langsam mit ihm zu ihrem Hausarzt. "Du hättest mir doch was sagen können, dass es dir so schlecht geht."

Er wollte widersprechen, doch ihm fehlte die Kraft dazu. Widerstandslos ließ er sich mitschleifen. Beim Arzt angekommen, kam er sofort dran, weil das Wartezimmer relativ leer war. "Na was haben sie denn junger Mann?"
Jeremy wollte gerade antworten, da hustete er und wurde bewusstlos.

~einige Stunden später~

Als er wieder aufwachte, war es draußen dunkel und er lag in einem weißen Raum in einem weißen Bett. "Bitte nciht! Warum sterbe ich dauernd?!", fragte er sich selbst und suchte schon beinahe automatisch nach der alten Dame. Doch dann realisierte er, dass er im Krankenhaus war. An seinem Arm war ein Infusionsbeutel angeschlossen und er hatte eine Wärmflasche auf dem Bauch.
Er sah hin und her und dann kam auch schon eine Krankenschwester herein: "Junger Mann, gut, dass es ihnen wieder besser geht!" Jeremy wollte reden, doch kein Wort kam aus seinem Mund. "Sh...", sagte die Schwester, "Du bist noch benebelt von den Betäubungsmitteln. Wenn du jetzt sprichst, beißt du dir nur in die Zunge..."
Dann drehte sie den Tropf ein wenig ab. "Du warst wirklich stark dehydriert...", sagte sie in einem tadelnden Tonfall. "In deinem Blut haben wir Spuren von Abführmitteln gefunden! Wir haben dir den Magen ausgepumpt und die Flüssigkeit zugeführt... Das hätte auch in die Hose gehen können, junger Mann!" Dann schmunzelte sie kurz "Im wahrsten sinne des Wortes haha!"
Jeremy lächelte sarkastisch. "Übrigens, deine Freundin wartet schon die ganze Zeit hier...Soll ich sie reinlassen?", fragte die Schwester und Jeremy nickte erschöpft.
Daraufhin ging sie raus und tippte Sakura an, die vor dem Zimmer gewartet hatte. "Der Patient ist aufgewacht. Du kannst jetzt zu ihm."

Sakura ging rein und sah ihn erleichtert an. "Jeremy! Oh Gott... ich hab mir solche Sorgen gemacht!" Sie umarmte ihn ganz vorsichtig und nahm seine Hand in ihre. "Das ist alles meine Schuld." Sie streichelte seine Wange und fing fast an zu weinen... "Es tut mir so Leid... wirklich."
Vorsichtig küsste sie ihn und sah ihn an. "Ich habe Maik und den anderen gestern Juckpulver in die Sachen getan." flüsterte sie ihm das ins Ohr und setzte sich dann neben ihn.

Er nahm ihre Hand und gab ihr einen sanften Handkuss. "Es ist nicht deine Schuld. Wir haben doch zusammen die Rache geplant!"
Er lächelte: "Ich wollte dir helfen, immerhin verdanke ich dir mein Leben..." und er erinnerte sich an die Geschichte, wie ihr Glück und ihre Tränen ih wieder lebendig gemacht hatten.
Sachte lächelte er sie an und gab ihr einen Kuss auf den Mund: "Ich liebe dich."

Soraja sah ihn an und lächelte. "Ich liebe dich auch Jeremy." Sie küsste ihn sanft. "Es tut mir aber wirklich Leid."

"Das muss es nicht, mein Honigbärchen! Das muss es nicht!", lächelte er und streichelte mit dem Handrücken zart über ihre Wange.

Soraja lachte kurz. "Honigbärchen?", sie küsste ihn nochmal kurz. "Danke, dass du mir verzeihst."

Soraja lachte kurz. "Honigbärchen?", sie küsste ihn nochmal kurz. "Danke, dass du mir verzeihst."

Er lächelte. "Ich danke DIR, dass DU MIR verziehen hast. Dabei habe ich dir weit schlimmeres angetan als jemals jemand mir getan hat..."

Sakura lächelte. "Es sit alles gut. ICh bleibe solange bei dir, bis du entlassen wirst okay?"

Er lächelte kraftlos: "Okay..."
Dann war er auch schon eingeschlafen, doch nach kurzer Zeit kam die Schwester wieder und schickte Sakura nach Hause: "Die Besuchszeit ist vorbei, geh heim!"

Sakura schüttelte den Kopf. "Ich hab ihm versprochen da zu bleiben... bitte lassen Sie mich hierbleiben." Flehend sah sie zur Krankenschwester auf.

Sakura schüttelte den Kopf. "Ich hab ihm versprochen da zu bleiben... bitte lassen Sie mich hierbleiben." Flehend sah sie zur Krankenschwester auf.

Die Schwester war sichtlich genervt: "Na hör mal Mädchen, der pennt doch eh! Komm einfach morgen wieder! Der Patient braucht Ruhe und es gibt hier nunmal Regeln an die wir uns halten müssen. Auch du. Also verabschiede dich und komm einfach morgen wieder. Besuchszeit ist von 14 bis 21 Uhr."

Soraja schüttelte stur den Kopf. "Nein ich hab es ihm versprochen, also bleibe ich auch. Bitte verstehen Sie das doch." Sie blieb sitzen und sah Jeremy an.

Soraja schüttelte stur den Kopf. "Nein ich hab es ihm versprochen, also bleibe ich auch. Bitte verstehen Sie das doch." Sie blieb sitzen und sah Jeremy an.

(du meinst sakura oder? Heißt du irgendwo Soraja? Du schreibst jetzt hier schon zum dritten mal Soraja lol)

Die Schwester wurde langsam zornig: "Hör mal, du Göre, entweder du hältst dich an die Regeln oder ich muss den Stationsverantwortlichen holen und du kriegst n Hausverbot. Also verschwinde endlich!"

Soraja stand auf und sah sie wütend an. "Meinen Eltern gehört das Krankenhaus... mein Name ist Soraja Hayato." Sie spielte diese Karte nicht oft aus, aber wenn es sein musste tat sie es.

(zum vierten mal...)

Die Schwester lachte: "Aber natüüüürlich! Die Tochter des Besitzers heißt Sakura, nicht Soraja. Recherchier das nächste mal Gründlicher!"
Sie packte Sakura am Ärmel und schmiss sie aus dem Krankenhaus. Hinter ihr schloss sie die Tür. Die Schwester nahm ihr Handy aus der Tasche, um gegebenenfalls auch die Polizei zu rufen, doch es blieb den Rest der Nacht still.

~Nächster Morgen~
Die Schwester kam in Jeremys Zimmer und weckte ihn unsanft: "Junge, deine Freundin hat gestern ganz schön Radau gemacht! Hat die denn gar keine Manieren?!" Jeremy blinzelte. "Wo ist sie denn?", fragte er müde. Die Schwester zeterte: "Was weiß ich! Sie wollte gestern partout nicht gehen, da habe ich sie rausschmeißen müssen... Aufdringliches Weibsstück!"
Jeremy lächelte: "Ach sie haben ja nicht den Hauch einer Ahnung, wie froh mich das macht!" Er lächelte bei dem Gedanken, dass Sakura ihn nicht alleine lassen wollte und aus sich heraus gekommen war.

Sakura schrieb am gleichen Abend noch ihren Eltern und beschwerte sich bei denen. Am nächsten Morgen schlich sie sich nach der Visite in Jeremys Zimmer. "Hey. We gehts dir?"